Das diesjährige Motto des Münchner CSDs lautet "Vielfalt verdient Respekt. Grenzenlos!". Davon haben wir unser diesjähriges Motto für den Ökumenischen CSD-Gottesdienst abgeleitet.
Eine mutige, hartnäckige Frau fordert von Jesus Respekt für Ihr Anderssein (Lukas, Kapitel 18, Verse 1-8). Diese Konfliktgeschichte aus den Evangelien soll diesmal im Mittelpunkt des Gottesdienstes stehen. Als queere Christen fühlen wir uns bei Gott in unserer Vielfalt nicht nur respektiert, sondern auch beheimatet; gehört doch die Vielfalt von Anfang an zum Charakter des einen Gottes. Der Gottesdienst wird vom Regenbogenchor und vom „Various Sounds Orchester“ musikalisch gestaltet und dauert eine Stunde.
Es predigt Simon Froben, Präses der evangelisch-reformierten Kirche in Bayern.
Regenbogenchor unter der Leitung von Mary Ellen Kitchens und das "Various Sounds Orchester"
www.regenbogenchor-muenchen.de
Wir werden dieses Jahr wieder als "CSD-Gottesdienst" an der Parade teilnehmen. Es würde uns freuen, wenn viele nach dem Gottesdienst mit uns bei der Parade mitgehen. Wir sind auf Startplatz 37 als Fußgruppe unterwegs.
Dieses Jahr laden wir wieder zusätzlich zum bewährten Gottesdienst am Parade-Tag auch am Beginn der Prideweek zu einer halbstündigen, ökumenischen Andacht ein, diesmal in der evangelisch-reformierten Kirche. Wir hoffen, dass Ihr zahlreich kommt und diese neue Andacht auch zu einem festen Bestandteil "unserer" jährlichen Woche wird. Meditative Gedanken zum ermutigenden Licht Gottes stehen im Mittelpunkt und werden in Gebet und Kurzpredigt auf das Leben von uns Schwulen, Lesben, Queers bezogen.
Was können Queers von den Erfahrungen der Juden lernen? Wir beginnen mit der klugen Überlebensstrategie der Königin Esther aus dem Alten Testament und setzen die Analyse mit historischen Beispielen bis in die Gegenwart fort.